Infos
Das richtige & passende E-Bike finden
Ein E-Bike macht selbst die größte Couch-Kartoffel zur Rakete. Andere Radler sehen nur dein Schlusslicht und am Ziel steigst du dank des Elektromotors erholt vom Sattel. Ausgesuchte E-Bikes mit kompetenter Beratung kaufst du sicher bei den Radwelt Fahrradläden Berlin
Mehr als 3,5 Millionen E-Bikes sind der Beweis schlechthin: das E-Bike boomt! Jedes Jahr kommen rund 400.000 hinzu. Die Hersteller haben mittlerweile für alle gängigen Fahrradtypen die passende Motorunterstützung im Programm.
Wir erklären, was beim Kauf, der Handhabung und im Straßenverkehr zu beachten ist, wenn man mit einem Elektrofahrrad unterwegs ist.
E-Bike aktuell: Treadwell Neo
E-Bikes bei der Radwelt kaufen: Mit Beratung zum Elektrofahrrad
Technik Innovationen geben dem E-Bike kräftig Rückenwind. E-Bikes sind der Fahrrad-Trend schlechthin und eignen sich besonders gut in Großstädten und Ballungsräumen wie Berlin, Köln, Hamburg oder auch München, um schnell von A nach B zu kommen.
Neue Akku- und Motorentechnik, eine smarte Steuerung per Lenker-Fernbedienung oder Smartphone-App und die immer bessere Integration der elektrischen Antriebsunterstützung machen das E-Bike zum Multitalent.
Auswahl
E-Bike Vielfalt: Für jeden Typ das richtige E-Bike
Besonders bei City-, Trekking und Mountainbike-Modellen ist die E-Bike Technologie besonders beliebt. Selber treten muss man ja nach wie vor, nur dass der Tritt in die Pedale eben etwas mehr Power freigibt.
Mit einem E-Bike kann man ganz unterschiedliche Einsätze bewältigen. Sei es der Weg ins Büro oder nach Hause, ohne verschwitzt am Arbeitsplatz anzukommen. Oder für ausgedehnte Fahrradtouren, die man sich sonst vielleicht nicht zugetraut hätte. In jedem Fall genießt man mit einem E-Bikes eine Menge Komfort und verbringt ganz automatisch mehr Zeit im Sattel.
Akku
Risiko Akku: Vorsicht bei der Pedelec Reparatur
Räder mit Elektroantrieb sind beliebt – keine Frage. Doch wenn der Motor einmal lahmen sollte, kann meist nur der Fachhändler weiterhelfen. Das ist auch gut so, da er vom Hersteller geschult und in die Technik eingewiesen ist.
Bestimmte Reparaturversuche auf der heimischen Werkbank können gefährlich werden. Bei Display, Akku und Motor gilt: keinesfalls selbst öffnen! Wie der Name schon sagt, fließt Strom durch einige Teile des Fahrrades. Dabei ist ein elektrischer Schlag noch eine der kleinen Gefahren. Viel gefährlicher ist ein Kurzschluss, bei dem der Akku des E-Bikes sehr heiß werden kann oder sogar in Brand gerät. Im schlimmsten Fall kann er explodieren. Der Brand eines Lithium-Ionen-Akkus lässt sich kaum löschen.
Der einzig sinnvolle Instandsetzungsversuch in Eigenregie darf mit dem „Reset-Knopf“ unternommen werden. Probleme bei Pedelecs haben tatsächlich oft mit der Software zu tun. Für das Zurücksetzen muss in der Regel der Anschalteknopf am Akku für etwa 20 Sekunden gedrückt werden. Dieser Systemneustart kann manchmal schon das Problem lösen, das man mit dem E-Bike-Antrieb hat.
Eine gute Nachricht: Zu einem großen Teil funktionieren Pedelecs wie herkömmliche Fahrräder. Alles, was mechanisch ist, kann man in der Regel auch selbst reparieren. Hobbytüftler können also auch bei E-Bikes und Pedelecs den Schraubenschlüssel zücken. Du solltest ihn nur von Akku und Motor fernhalten.
E-Bike FAQ
Häufig gestellte Fragen zum Thema E-Bike
Zu den derzeit beliebtesten und innovativsten Fahrrädern gehören die E-Bikes. Die komfortablen Fahrräder sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der den Tretvorgang unterstützt oder vollkommen ersetzt. So kommen Sie bequem und schnell ans Ziel.
Für ein E-Bike ist kein Führerschein erforderlich und sie dürfen auf dem normalen Radweg fahren. Lediglich für ein E-Bike, das mit einer Start- oder Anfahrhilfe ausgestattet ist, benötigen sie eine Fahrerlaubnis, da diese Modelle in Deutschland als Mofa geführt werden. Die meisten E-Bikes besitzen einen Zuschaltmotor, der bei Bedarf eine Trittunterstützung einschaltet. So können sie mit dem E-Bike auch steile Anstiege mühelos meistern.
Begrifflichkeiten
- E-Bike: Überbegriff für elektrisch angetriebene Zweiräder, unabhängig davon, ob der Radfahrer selbst in die Pedale tritt oder eine Anfahrhilfe nutzt
- Pedelec: Pedal Electric Cycle, d.h. dass der Motor den Fahrer nur unterstützt, wenn er selbst in die Pedale tritt – Unterstützung bis 25 km/h
- S-Pedelec: Schnelles Pedelecs, d.h. dass der Motor den Fahrer nur unterstützt, wenn er selbst in die Pedale tritt – Unterstützung bis 45 km/h
Das E-Bike wird auch Pedelec genannt (Pedal Electric Cycle). Es ist ein Fahrrad, welches die Tretkraft beim Fahrradfahren unterstützt. Nur wenn der Fahrer Kraft in die Pedale bringt, setzt sich die Motorunterstützung des E-Bikes in Gang. Der Gesetzgeber erlaubt diese Unterstützung bis 25 km/h, sofern keine Straßenzulassung erforderlich ist. Eine schnellere Geschwindigkeit ist natürlich auch jenseits der 25 km/h möglich – dann jedoch nur mittels eigener Musklekraft.
Pedelecs sind in weiten Teilen dem klassischen Fahrrad gleichgestellt. Es darf mit Kinderanhänger und Kindersitz, auf Radwegen und auf Wald- und Feldwegen gefahren werden. Ebenso besteht keine Helm- oder Versicherungspflicht. Die klassischen Pedelecs machen über 90 Prozent der in Deutschland verkauften E-Bikes aus.
Bei der Antriebsfrage scheiden sich die Geister. Die Motoren eines E-Bikes sitzen entweder Vorne, Hinten oder in der Mitte. Alle Positionen haben Vor- und Nachteile, denn die unterschiedliche Gewichtsverteilung des Akkus und des Motorantriebes verändern das jeweilige Fahrgefühl deutlich. Für den Durchschnittsfahrer ist der Mittelmotor sicher die beste Wahl. Er hat auch die weiteste Verbreitung in Deutschland. Für den Mittelmotor sprechen einige Argumente.
Vorteile des Mittelmotors
- Schwerpunktlage ist optimal tief in der Fahrradmitte
- Lässt sich sowohl mit Ketten- als auch Nabenschaltung kombinieren
- Eine Rücktrittbremse kann verbaut werden
Nachteile des Mittelmotors
- Vergleichsweise hoher Einstiegspreis
- Speziell auf den jeweiligen Motorhersteller abgestimmter Rahmen erforderlich
- Höhere Belastung von Kette und Ritzel, was einen höheren Verschleiß bedeutet
Ein E-Bike online kaufen ist nicht ganz so einfach, wie ein T-Shirt oder eine Tasche kaufen. Meist lohnt es sich online nur für echte Fans und Fachleute. Wer neu in diesem Thema ist und Beratung und Service braucht, der sollte zur ersten Adresse am Ort gehen – dem Fahrrad-Fachhändler Deines Vertrauens.
Nur beim Fahrradhändler kannst du dir sicher sein, dass bei so einer wichtigen und hohen Investition ein Fachhändler in der Nähe ist, der in der Not auch helfen kann. Beachte beim Beratungsgespräch folgende Dinge:
- Erklärt dir der Fachhändler Funktionsweisen, Vor- und Nachteile und Variationen des E-Bike Programms?
- Fragt er dich intensiv nach deinen Nutzungsgewohnheiten und Vorstellungen beim Fahrradfahren?
- Berät er dich über ergonomische Aspekte beim E-Bike Kauf?
Wenn du deine Fragen beantwortet bekommst und ein gutes Gefühl bei der Beratung hast, bist du bei deinem Fahrrad-Fachhändler gut aufgehoben. Das E-Rad ist nur so gut wie der Service, den es erfährt. Und diesen übernimmt bei 90% der Radfahrenden der Handler in deiner Nähe. Deshalb vergleiche beim Preis eines Elektrofahrrades nicht allein dessen Komponenten, sondern auch den Service des Fahrradladens.
E-Bikes gibt es in ganz unterschiedlichen Preisklassen – je nachdem, was man damit machen möchte und welchen Anspruch man an Technik und Design hat. Gute E-Bikes gibt es schon ab ca. 2500,- Euro. Es lohnt sich jedoch, mehr Geld zu investieren, weil man dann auch wirklich hochwertige Komponenten erhält, die für eine hohe Langlebigkeit sorgen.
Sicherheit und Fahrspaß sollten beim E-Bike gut zusammenpassen. Herzstück eines jeden Elektrofahrrades ist ein guter Akku und ein starker Elektromotor. Wichtige Fahrradteile wie Rahmen, Bremsen und Reifen sollten aufgrund der höheren Geschwindigkeiten belastbar sein. Zudem sollte auch die Beleuchtung leistungsfähiger als bei gewöhnlichen Fahrrädern sein.
Hier gilt wie bei anderen Käufen die zweijährige Gewährleistungsfrist. Darüber hinaus garantieren viele Hersteller, dass der Akku mindestens 500 Ladezyklen hält.
Wir empfehlen dringendst die ausführliche und kostenlose Probefahrt mit einem E-Bike Vorführmodell. Das ist die erste Regel beim E-Bike-Kauf. Fahre unter „realen Bedingungen“ das E-Bike bzw. Pedelec zur Probe, ansonsten macht die Probefahrt keinen richtigen Sinn. Du kannst nur etwas wirklich objektiv bewerten, wenn du es selbst ausprobiert hast.
Mit deinem E-Bike bist du entschieden schneller, aber auch schwerer unterwegs als normale Fahrradfahrer ohne Elektroantrieb. Gerade in den Wechseljahreszeiten (Frühling und Herbst) kommt es jedoch schnell zu schlechter Witterung. Die klassischen Felgenbremsen (V-Brakes) sind hier nicht wirklich ausreichend, um das Elektrofahrrad sicher zum stehen zu bringen.
Wir empfehlen dir als dritte Bremse einen Rücktritt oder grundsätzlich hydraulische Felgenbremsen (Beispiel: Magura). Scheibenbremsen sind noch sicherer. Verwenden sollte man sie aber nur, wenn sie oft zum Einsatz kommen und fachgerecht behandelt und gewatet werden. Wer nur gelegentlich fährt und/oder keine schweren Lasten transportiert, sollte hydraulische Felgenbremsen den Scheibenbremsen vorziehen.
Es hat sich mittlerweile rumgesprochen, dass nirgends mehr gemogelt wird, als bei der Reichweitenangabe der Hersteller. Das ist in der Fahrradindustrie leider nicht viel anders als in der Autoindustrie – es wird geschönt und gefönt, wo es geht. Wer keine langen Fahrradtouren im Sinn hat, extreme Höhenmeter erklimmen will oder als Pendler eine Strecke von mehr als 30 Kilometern (One-way) zu fahren hat, kommt mit den Reichweiten der Mittelklasse-Modelle (ca. 2.500,- bis 3.000,-) bestens zurecht.
Achte darauf, dass dein neues E-Bike ergonomisch und konzeptionell zu dir passt. In der Regel reichen die Akkus durchschnittlich für 50 Kilometer und halten zwischen 500 und 1.000 Ladezyklen aus. Ganz wichtig ist, dass vor der ersten Fahrt der Akku vollständig aufgeladen werden muss. Die volle Leistungskapazität erreicht ein Akku erst nach drei bis fünf Ladevorgängen. Wenn es keinen sicheren und vernünftigen Abstellplatz für das E-Bike gibt und es mit in die Wohnung getragen werden muss, empfiehlt sich ein Akku, der komplett vom Rad getrennt bzw. abgenommen werden kann.
Soweit möglich, sollte man den Akku am Ende einer Fahrradtour herausnehmen und zum aufladen mit in die Wohnung nehmen – nicht nur aus Sicherheitsgründen. Eine Ausnahme hiervon bilden die wenigen E-Bikes, bei denen der Akku fest verbaut ist, z. B. direkt im Rahmen. Dann bietet es sich natürlich an, wenn man in Keller oder Garage eine Steckdose hat.
E-Bikes sind heutzutage sehr langlebige Produkte und nicht mehr mit Elektrofahrrädern vor 5 Jahren und mehr vergleichbar. Die Langlebigkeit der Akkus hängt von den Ladezyklen ab. Im Durchschnitt hat ein Akku 500-1000 Ladezyklen, je nach Bauart und Leistungsmerkmale. Somit sollte ein Akku also durchschnittlich 4-5 Jahre nutzbar sein. Während der Akku also irgendwann einmal ausgetauscht werden muss, kann das E-Bike bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung durch einen Fachhändler genauso lange halten, wie ein normales Fahrrad.
Austausch- bzw. Ersatzakkus bieten eigentlich alle großen namhaften Hersteller an. Sowieso empfiehlt es sich, einen Hersteller zu wählen, der auch eine gewisse Innovation in die Akkutechnologie mit einbringt und seine Modelle nicht mit x-beliebigen Akkuvarianten aus Fernost bestückt. Ersatzakkus kosten je nach Marke und Leistung zwischen 300 und 1000 Euro – je nach Ladezyklen.
Legt man diesen Betrag auf die gefahrenen Kilometer um, erscheint die Ausgabe auch nicht mehr ganz so hoch. Inklusive Strom und Akku kostet der gefahrene Kilometer mit dem E-Bike dann nämlich nur zwischen 1 und 2 Cent! Bei einer Fahrleistung von 35.000 Kilometern und einem Preis von 500 Euro pro Akku kommt man beispielsweise auf 1,4 Cent pro Kilometer für Akku und Strom. Eine Akkuladung kostet unter 10 Cent und ist damit günstiger als einmal duschen.
Ein Fahrkurs für E-Bike Fahrer? Ja, das macht durchaus Sinn. Heute sind E-Bikes bzw. Pedelecs wahre Wunderwerke der Technik. Mit ihnen fährt man fast schon, wie mit einem Motorrad. Ein kleiner Tritt in die Pedale reicht und schon bewegt es sich rasant nach vorne. Für viele Fahrer, gerade auch ältere Fahrradfahrer, ist das absolut neu und ungewohnt. Daher ist ein Fahrsicherheitstraining für ein Pedelec durchaus sinnvoll.
Mit einem neuen Auto fährt es sich am Anfang auch ungewohnt. Entsprechende Einsteigerkurse für E-Bike-Neulinge, zum Beispiel beim ADFC, führen zukünftige E-Bike-Fahrer gezielt an die neue Technik und die ungewohnte Fahrpraxis heran. Dies erhöht die Sicherheit im Verkehrsalltag deutlich. Wer sich mit dem E-Bike sicher fühlt, hat auch mehr Spaß daran.
Hier muss unterschieden werden zwischen Pedelecs (Tretunterstützung bis 25 km/h) und S-Pedelecs (Tretunterstützung bis 45 km/h). Pedelecs gelten im rechtlichen Sinn als Fahrräder. S-Pedelecs sind sogenannte Kleinkrafträder mit geringer Leistung. Das heißt also, für Pedelecs gelten daher die ganz normalen Regeln: Es wird keine Fahrerlaubnis benötigt, es besteht keine Versicherungs- und auch keine Helmpflicht. Auf Radwegen, Waldwegen und für Radfahrer freigegebenen Fußgängerzonen darf gefahren werden.
Bei S-Pedelecs ist das etwas anders: Der Fahrer benötigt einen Mofa-Führerschein und muss mindestens 15 Jahre alt sein. Außerdem werden ein Versicherungskennzeichen und eine Betriebserlaubnis benötigt. Daneben besteht eine Helmpflicht. Bezüglich der Nutzung von Radwegen durch S-Pedelecs ist die Rechtslage etwas unklar. S-Pedelecs werden derzeit nach den Regeln der Leichtmofa-Ausnahmeverordnung zugelassen. Hiernach dürften S-Pedelecs wie E-Mofas nur außerorts auf Radwegen fahren und innerorts beim Zusatzschild „Mofa frei“.
Das Bundesverkehrsministerium vertritt seit einiger Zeit die Auffassung, dass bei S-Pedelecs die mit Muskelkraft und Motorkraft zu erzielende Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h als „bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit“ anzusehen ist. Demnach ist das S-Pedelec ein Kraftfahrzeug und kein Leichtmofa. Danach wäre es von der Benutzung sämtlicher Radwege ausgeschlossen. Wir empfehlen, das Fahren auf Radwegen zu unterlassen.
Für S-Pedelecs besteht generell eine Versicherungspflicht (zwischen 50 und 150 Euro im Jahr). Optional lässt sich auch eine Fahrraddiebstahlversicherung hinzu buchen. Grundsätzlich empfehlen wir den Abschluss einer Diebstahl-Versicherung, wenn für das Fahrrad mehr als 1000,- Euro ausgegeben wird.
Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht ist eine Hausratversicherung, die auch Fahrräder & E-Bikes umfasst, meist nicht ausreichend, weil sie meist nur gilt, wenn das Fahrrad sicher zu Hause abgestellt war. Wird das Bike beispielsweise am Arbeitsplatz oder auf einer Tour gestohlen, zahlt die Hausratversicherung nicht. Den Fall sollte man vorher mit der Versicherung klären und ggf. eine zusätzliche Versicherung haben. Die Kosten richten sich nach dem Kaufpreis des E-Bikes.
Übrigens, ein gutes Schloss sollte zu einem hochwertigen E-Bike dazugehören. Die Preise liegen zwischen 80 und 150 Euro. Die Akkus selbst sind in der Regel mit einem Extra-Schloss gesichert.
- Autor: Gunnar Fehlau
- Titel: „333 Tipps für E-Biker – Komponentenauswahl, Wartung, Troubleshooting“
- Verlag: Delius Klasing
- ISBN: 978-3667102997
- Umfang: 144 Seiten
- Preis: 12,90 Euro