Bikes für Kids & Co ▷ Mit neuen Kinderrädern wird Ostern cool

Bei Bikes für Kids gilt: Fachhandel statt Baumarkt

Zu Ostern den Fahrrad Fuhrpark auf den neuesten Stand bringen

Viele Familien nutzen die Zeit vor Ostern, um das Fahrrad fit für den Frühling zu machen oder das eine oder andere Bike neu zu kaufen. Wenn das Wetter in den Osterferien mitspielt, kann es so mit dem Laufrad oder Fahrrad gleich auf die erste Tour gehen. Eltern sei heute geraten, die Wünsche der Kinder bei der Fahrradwahl zu kennen – und die haben sich inzwischen etwas geändert.

Bewusstsein für Qualität: Fachhandel statt Baumarkt

Bei Bikes für Kids gilt: Fachhandel statt Baumarkt
Bei Bikes für Kids gilt: Fachhandel statt Baumarkt

Wir Erwachsene und Eltern kennen sie noch gut – das BMX Rad und das Mountainbike. Mit diesen Fahrrädern sind wir im Grunde alle groß geworden. Heute fahren wir daher ganz gerne sportliche Räder und unsere Kinder machen nichts anderes, als wir damals – sie orientieren sich. Kein Wunder also, dass sie unsere Ansprüche an ein gutes Fahrrad mit ihren eigenen vergleichen.

Plastik ist hier bei den Jüngeren genauso ein „No-Go“ wie graue Langweiler auf zwei Rädern. Jedoch sollte man sich nicht nur vom Design und der Optik blenden lassen. Die Bikes sollten nicht nur cool, sondern in jedem Fall auch dem Alter entsprechend sein – Sicherheit für die Kleinen geht hier in jedem Falle vor. Darum gilt: Kinderräder beim Radwelt Fahrradfachhandel statt im Baumarkt kaufen.

Passende Bikes für Kids: Dem Alter und Zweck entsprechend kaufen

Bekannt bei Eltern und kleinen Kindern ist zum Beispiel die Marke Puky. Diese Kinderräder sind besonders sicher. Die coolen Designs begeistern nicht nur den Nachwuchs, sondern auch die Eltern. Technische Finessen wie ein einem Rahmen und Komponenten aus Alu oder einer V-Brake mit innenverlegtem Zug, machen die Miniflitzer zum Hingucker bzw. Vorzeiger.

Auch Modelle mit einer Hinterradschwinge gibt es. Die Federung bringt nicht nur Fahrspaß, sondern schont auch den Rücken. Die Ballonreifen Schwalbe „Big Apple“ unterstützen hier die Stoßdämpfung zusätzlich.

Das Mountainbike: Sportliche und geländetaugliche Jugendräder

Kinderfahrräder kaufen mit Beratung vom Fahrrad Fachhandel
Kinderfahrräder kaufen mit Beratung vom Fahrrad Fachhandel

Je älter die Kinder werden, desto mehr drängt sie es zum Mountainbike. Das haben auch die Hersteller bemerkt und ihr Programm entsprechend ausgeweitet. Die geländetauglichen Jugendräder sehen einerseits stark aus und sind auch ebenso robust.

Andererseits sind sie den sicherheitsrelevanten Anforderungen konstruiert. Es reicht hier nicht, ein Erwachsenenrad a einfach kleiner zu bauen – die gesamte Geometrie muss stimmen und in einem gewissen Maß mit dem Kind mitwachsen. Fahrräder für Kinder und Jugendliche sind in der Fahrradindustrie ganz eigene Entwicklungen.

Wer es etwas rassiger mag, findet beispielsweise von Giant ein Geländerad mit Alu-Rahmen schon ab einer Größe von 16 Zoll. Dem Alter entsprechend gibt es diverse Modelle auch in knalligem Magenta oder coolem Mattblau. Mountainbikes ab einer Größe von 20- und 24-Zoll kommen gar als regelrechte „Offroad-Maschinen“ daher. Hier findet man auch bereits die modernen Scheibenbremsen, denn ein sicheres Handling im Gelände ist bei diesen Sportgeräten besonders wichtig.

Sportlich & sicher: Mit Kinder- und Jugendfahrrädern unterwegs

Kinderfahrrad bei der Radwelt kaufen
Kinderfahrrad bei der Radwelt kaufen

Jugendräder sind heute sportlich und sicher. Aber auch im Straßenverkehr sollten sie gut ausgerüstet sein. Daher muss man bei den sportlichen Kinder- und Jugendrädern oft ein Licht nachrüsten.

Eine Akku betriebene Fahrradbeleuchtung ist hier unkompliziert anzubringen und kann sicher verstaut werden. Nachteil hier: die abnehmbaren Leuchten werden oft vergessen oder irgendwo liegengelassen.

Bei Kinder- und Jugendrädern, die regelmäßig im Straßenverkehr sind, empfiehlt sich daher ein Nabendynamo. Dieser funktioniert immer und Eltern brauchen sich keine Sorgen mehr darum zu machen, dass ihre Kinder im Dunkeln Fahrradfahren.

Auch Kinder-Fahrradhelme sind zum Glück nicht mehr komplett uncool. Heute kommen sie beispielsweise in abgefahrenen Graffiti-Designs daher und werden somit auch gerne getragen. Sie stehen den Fahrradhelmen für Erwachsene in nichts nach: gute Ventilation, ein LED-Licht sowie großflächige Reflektoren sorgen für Komfort und Sicherheit.

Kauf-Tipps der Radwelt: Diese Ausstattung sollte dran sein

  • Lichtanlage: Halogenscheinwerfer und moderne LEDs leuchten besonders hell. Auch ein Rücklicht mit Standfunktion ist empfehlenswert. Ein Nabendynamo wiegt zwar mehr als der herkömmliche Fahrraddynamo (Seitenläufer), läuft aber leichter und lässt sich einfacher einschalten.
  • Schaltung: Eine robuste Nabenschaltung garantiert, dass Kinder auch im Stand schalten können und trotzdem weiterhin mit Rücktritt bremsen können. Der Drehschalter am Fahrradlenker ermöglicht einfachste Handhabung – Kinder gewöhnen sich sehr schnell daran. Für längere Fahrradtouren oder Fahrten in hügeligem Gelände empfehlen wir eine Schaltung mit fünf oder sieben Gängen.
  • Bremsen: Felgenbremsen sind auch bei den Rädern für die Kleinen Mindesterfordernis. Kinder erlernen so von Anfang an die richtigen Betätigungskräfte in unterschiedlichen Verkehrssituationen und Geländearten. Wichtig ist, dass die Vorderbremse nicht zu stark greift, sonst wird das Rad zum Katapult. Auf eine Rücktrittbremse wird hingegen heute immer häufiger verzichtet.
  • Gepäckträger: Ein stabiler Gepäckträger transportiert Schul- oder Sporttasche und entlastet so den Rücken des Kindes. Sinnvoll ist es bei längeren Touren, einen zusätzlichen Fahrradkorb oder eine leicht zu montierende Packtasche zu nutzen.
  • Schmutzfänger: Schutz vor Schmutz bietet beispielsweise ein geschlossener Kettenkasten. So bleiben Hosenbeine und Schnürsenkel vor Schmutz und Schmiere bewahrt. Außerdem sorgen sie dafür, dass sich nichts zwischen Kette und Kettenblatt verfängt. Auch gute Schutzbleche schützen die Kleidung: Varianten aus Plastik können stark gebogen werden, ohne zu brechen.
  • Lenker: Beim Lenker gilt folgende Regel: Er sollte höchstens zehn Zentimeter breiter sein, als die Schultern des Kindes. Auch Rutsch sichere Griffe mit verdickten Enden gehören dazu. Gedreht in Laufrad-Richtung (90 Grad), sollte der Lenker mindestens fünf bis zehn Zentimeter Abstand zum Sattel haben. Das reduziert die Verletzungsgefahr bei einem Unfall. Zusätzlichen Schutz bietet ein Aufprallschutz, der im mittleren Bereich des Lenkers fest angebracht sein sollte.
  • Federung: Bei der Federung wird oft nicht an das geringe Gewicht der Kinder gedacht. Die verbauten Federgabeln reagieren oft nicht ausreichend auf kindliche Fahrer. Außerdem machen sie das Fahrrad unnötig schwer und auch teurer. Besser ist es, breite Ballonreifen aufzuziehen und zusätzlich einen gepolsterten und gefederten Sattel zu nutzen.
  • Reifen: Bei den reifen keine Kompromisse: Pannensichere Schwalbe-Reifen sind bei Kinder- und Jugendfahrrädern besonders angebracht. Zudem bieten sie mit ihren Reflexionsstreifen zusätzliche Sicherheit.
  • Pedale: Die Pedale sollten vor allem rutschsicher sein, aber keine scharfen Kanten aufweisen. Unbedingt darauf achten, dass die gelben Reflektoren auf beiden Seiten vorhanden sind.
  • Fahrradständer: Kinder werfen ihre Fahrräder gerne einfach mal hin. Sicher aufstellen können sie sie mit einer funktionierenden Parkstütze oder Seitenständer. So wird das Rad im kindlichen Alltag geschont.
  • Zubehör: Immer noch die beste Warnung: eine hell tönende, robuste Klingel, die nicht schon nach den ersten Stürzen den Geist aufgibt. Kindgerechte Fahrradschlösser helfen, spielerisch an das Abschließen heranzuführen. Für ältere Kinder empfehlen sich hochwertige Seilschlösser, die lang genug sind, um das Rad nicht nur ab-, sondern auch anschließen zu können. Da Schlüssel leicht verloren werden, ist ein Zahlenschloss eine gute Alternative. Kleine Packtaschen ermöglichen den Transport von leichtem Gepäck auf Touren oder auch Schulsachen.

Praxistipp

Durch den täglichen Einsatz sind Kinder- und Jugendräder besonders großen Beanspruchungen ausgesetzt. Eine regelmäßige Kontrolle, ob die Komponenten am Fahrrad noch funktionstüchtig sind, empfiehlt sich. Prüfen Sie Schraubverbindungen, Bremszüge und Kabel. Letztere sollten sicher verlegt sein, nicht zu stramm und nicht zu locker. Im Zweifelsfall bringen sie das Bike in die Fahrradwerkstatt.

Wer seinen Nachwuchs sicher auf Radtour schicken möchte, ist mit den Servicetipps von der Radwelt Berlin auf der richtigen Seite ▷ So kaufst du dein Kinderfahrrad richtig ▷ Oster-Specials bei der Radwelt Berlin ✓ Neue Bikes für Kids & Co ➥ Kauf-Tipps für Kinder- und Jugendfahrräder ✓